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Bei der Fährtenarbeit muss der Hund einer fremden menschlichen Spur folgen, vom Fährtenleger verlorene Gegenstände auffinden und durch ein entsprechendes Verhalten anzeigen. 

Jeder Hund besitzt die Fähigkeit seine Nase zur Sucharbeit einzusetzen. Nachfolgend ein paar Fakten zu der Hundenase:

  • Das am besten entwickelte Sinnesorgan des Hundes
  • „Makrosmatiker“ – unser Hund sieht mit der Nase
  • die Riechzellen entwickeln sich in den ersten 8 Monaten
  • der Hund hat 15 mal mehr Riechzellen als der Mensch, der Mensch hat 5 Millionen
  • Geruchsmembran ist größer als beim Menschen (erw. Mensch 3 cm² - Hund 130 cm²) 
  • Der Hund besitzt 1000-1500 verschiedene Riechzellen
  • die Riechzellentypen genetisch festgelegt
  • der Hund hat Rezeptoren für bestimmte Substanzen die dem Mensch fehlen
  • der Hund entdeckt bestimmte Substanzen noch bei einer Verdünnung von 1:10 Millionen

Und das passiert wenn der Hund in der Fährtenarbeit gearbeitet wird: 

  • die Duftmoleküle werden durch das einatmen in die Riechschleimhaut transportiert 
  • Durch das Schnüffeln atmet der Hund 300 Mal in der Minute ein
  • Beide Nasenlöcher funktionieren separat
  • die Herzfrequenz ist gekoppelt mit der Nasenarbeit
  • Nach 20 min Geruchsarbeit, kann die Körpertemperatur auf 40° steigen
  • Je ruhiger ein Hund sucht, z.B. auf der Fährte, umso niedriger liegen auch die Herzfrequenzen